Selbstschutz & Kommunikation für medizinisches Personal im Außendienst


Wenn Helfer ins Visier geraten

Wir bieten auf professioneller Grundlage Eigensicherungs- und Konflikttrainings für Einsatzkräfte von Rettungsdiensten und Feuerwehren.


Die konzeptionelle Erarbeitung des auf Ihre Erfordernisse zugeschnittenen Rahmenkonzeptes und die faktische Leitung der Aus- und Fortbildungsveranstaltungen liegt bei Dipl.-Verww. und Polizeihauptkommissar a.D. Nils Weyand.


Nils Weyand versah 28 Jahre Dienst bei der hessischen Polizei, 25 davon verbrachte er in verschiedenen Verwendungen beim Polizeipräsidium Frankfurt am Main, 10 Jahre davon als Dienstgruppenleiter im Wechselschichtdienst.


Daneben ist Nils Weyand unter anderem erfahrener KRAV MAGA Ausbilder und technischer Leiter der MT-Sports Akademie.


Ihre Mitarbeiter/-innen stehen tagtäglich in der Öffentlichkeit und sind mit den verschiedensten Aufgabenstellungen betraut und werden oft auch mit Schwierigkeiten und Gefahren konfrontiert.


Jeder Einsatz verläuft anders und birgt Risiken, die in der Lage selbst oder aber der Einsatzstelle, vielleicht sogar in potenziellen Störern oder gefährlichen Gegenständen die sich an Einsatzstellen befinden liegen können. 


Die Lagen, mit denen sich Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auseinandersetzen müssen sind uns aus der Praxis bekannt. Aus der Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst, durchgeführten Eigensicherungstrainings, unseren Recherchen und persönlicher Einsatzerfahrung geht hervor, dass entsprechende Konzepte zur Sicherung und dem Schutz der Mitarbeiter im Rettungsdienst und der Feuerwehr erforderlich sind. 


Ziel der Eigensicherungstrainings soll sein, dass Ihre Mitarbeiter frühzeitig Gefahren und Konflikte im Einsatz erkennen und geeignete Handlungsmuster entwickeln um Ihren Auftrag sicher zu erfüllen oder sich im Notfall sicher aus einem Gefahrenbereich in einen gesicherten Bereich zurückziehen zu können.



Hierzu ist taktisches Grundwissen und der richtige Umgang mit Stress (Einsatzstress) und Kommunikationsmustern im Umgang mit konfliktbereiten Patienten oder Angehörigen oder weiterer an Einsatzstellen angetroffenen Personen erforderlich.


Schwerpunkte unserer Trainings:


  • Einsatzvorbereitung / Einsatznachbereitung

  • Einsatzmodell der professionellen Situationsbeherrschung

  • Einsatzkommunikation, Einsatz von Schutzkleidung, Leuchtquellen, etc...

  • Absprachen im Team

  • Annäherungsverhalten an Einsatzstellen / Konfliktstellen

  • Erkennen von und der Umgang mit Gefahren- und Konfliktlagen

  • Umgang mit auffälligen oder aggressiven Personen (konfliktträchtige Einsätze)

  • Umgang mit aufgefundenen Waffen oder gefährlichen Gegenständen (z. B. i. R .eines Suizids)

  • Techniken und Taktiken für: Flucht / Rückzug und Selbstschutz


Einsatzkräfte agieren regelmäßig in ungesicherten Einsatzräumen und an unbekannten Örtlichkeiten.

Insbesondere in ländlichen Bereichen befinden sich Mitarbeiter des Rettungsdienstes zumindest in einer frühen Einsatzphase ohne polizeiliche Unterstützung an Einsatzstellen.


Hinzu kommen Einsätze mit alkoholisierten, unter Medikamenten- oder Drogeneinfluss stehende Personen oder sogar psychisch erkrankten Personen.


Die Aus- und Fortbildung Ihrer Mitarbeiter in Sachen Eigensicherung kann dazu führen, dass diese sicherer agieren und auch den Auftrag besser erfüllen können.


Krankheitsbedingte Ausfälle durch Verletzungen oder psychische Belastungsstörungen (durch Schadensereignisse im Einsatz) kann vorgebeugt werden und Sie können dokumentieren, dass Sie alles unternehmen, um der Fürsorgepflicht für Ihre Mitarbeiter in höchstem Maße nachzukommen. 


Unsere Kurse können als Inhouse-Schulung in Ihren Diensträumen oder auch in unserem Seminarzentrum in 63667 Nidda stattfinden.

Bei Fragen oder Interesse an einer Kursbuchung erreichen Sie uns jederzeit unter der

kostenfreien Hotline: 0152-31759594


Oder Sie kontaktieren uns über unser Kontaktformular hier.


Bericht eines Unfallchirurgen


Markus R., Unfallchirurg

Ich wurde schon mehrfach Opfer von Gewalt im Rahmen meiner Tätigkeit als Unfallchirurg.
In einem Fall versorgte ich eine Handverletzung eines Mannes in der Notaufnahme. Im Verlauf der Behandlung empfahl ich dem Mann, das nächste mal im Falle einer schwerwiegenden Verletzung eher ärztlichen Rat zu suchen.
Daraufhin ging dieser Mann aggressiv auf mich zu, so dass ich rückwärts von ihm weg gehen musste. Der Mann versuchte mehrfach mir gezielt mit der Faust gegen den Kopf zu schlagen.
Da ich selbst Kampfsportler bin konnte ich die Angriffe abwehren und den Mann unter Kontrolle bringen. Ohne diese Kenntnisse wäre ich sicher durch die Handlungen des Patienten verletzt worden.
Die Situation war sehr unangenehm.